„Ich war krank und ihr habt mich besucht.“ (Mt 25,36) Krankenpastoral vor Ort

„Ich war krank und ihr habt mich besucht.“ (Mt 25,36) Krankenpastoral vor Ort

„Ich war krank und ihr habt mich besucht.“ (Mt 25,36) Krankenpastoral vor Ort

Die Krankenpastoral ist einer der ältesten Dienste der Kirche. Zugleich verändert der Wandel im Gesundheitsbereich die Rahmenbedingungen für die Begleitung von alten, kranken und sterbenden Menschen. In unserer alternden Gesellschaft verlagert sich das Kranksein und Sterben vermehrt wieder in den häuslichen Bereich. Hier sind Pfarreien neu herausgefordert, ihre Krankenpastoral zu aktualisieren.

Stichworte der Tagung sind:
• Seelsorge, Krankenpastoral und ihr Vernetzung mit Akteuren im Gesundheitswesen
• Palliative Care und Caring Communities
• Kompetenzen von Seelsorgenden und Freiwilligen
• Neue Formen der Kooperation mit Freiwilligen

 

„Ich war krank und ihr habt mich besucht.“
(Mt 25,36)

Krankenpastoral vor Ort: alte Berufung und neue Herausforderung der Kirche

Datum: Samstag, 9. November 2019
Zeit: 9:30 bis 16:00 Uhr
Ort: Universität Fribourg, Miséricorde, Av. de l’Europe 20, Fribourg
Übersetzung: An der Tagung gibt es eine Simultanübersetzung (dt.-frz./frz.-dt.).
Kosten: Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Rückfragen: info@spi-sg.ch
Online-Anmeldung: bis 20. Oktober, bitte hier klicken

 

Die Tagung der Pastoralkommission der SBK und ihrer Interdiözesanen Koordination (IKO) wird in Zusammenarbeit mit dem französischsprachigen Lehrstuhl für Pastoraltheologie, Religionspädagogik und Homiletik an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg durchgeführt.

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Zwischenbericht: Herausforderungen für die Seelsorge im Gesundheitswesen

Zwischenbericht: Herausforderungen für die Seelsorge im Gesundheitswesen

Zwischenbericht: Herausforderungen für die Seelsorge im Gesundheitswesen

Die Zukunft der Spitalseelsorge beschäftigt die Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz. Die Projektgruppe SeeliG (Seelsorge im Gesundheitswesen) der Pastoralkommission hat einen ersten Zwischenbericht erstellt. Dieser wurde der Schweizer Bischofskonferenz Ende Februar von der Pastoralkommission vorgelegt. Der Zwischenbericht skizziert die zentralen Dynamiken und Herausforderungen für die Entwicklung der Seelsorge in den Institutionen des Gesundheitswesens.

Bildquelle: Photo by Sharon McCutcheon on Unsplash

Wie weiter nach der Bischofssynode?

Wie weiter nach der Bischofssynode?

Wie weiter nach der Bischofssynode?

pastoralumfrageDer Umgang der Kirche mit den Partnerschafts-, Ehe- und Familienrealitäten in der Schweiz hat die Pastoralkommission und die Interdiözesane Koordination beschäftigt. Beide Gremien trafen sich zu einem gemeinsamen Studientag am 7. November 2015 in St. Antoni (FR).
Bischof Jean-Marie Lovey berichtete zunächst von seinen Erfahrungen und Eindrücken von der Bischofssynode in Rom. Die grossen kulturellen und sozialen Unterschiede weltweit seien eine spannende Herausforderung aber auch Bereicherung bei der Suche nach Lösungen für veränderte Familiensituationen gewesen.
Als wichtiges Ergebnis der Synode nannte Bischof Jean-Marie Lovey die wirklichkeitsnahe und wertschätzende Sicht auf die Lebenssituationen von Familien sowie die Bereitschaft zur Öffnung der Pastoral für den Einzelfall. Nicht die Verurteilung von Situationen, sondern die Begleitung und Unterscheidung, die Berücksichtigung konkreter und komplexer Situationen der Menschen stünden im Vordergrund.
In drei deutschsprachigen und einem französischsprachigen Ateliers berieten die Teilnehmer des Studientages die anstehenden Herausforderungen für die Kirche in der Schweiz. Zentrale Anliegen waren

  • die Sorge um eine gute Kommunikation der Synodenergebnisse gegenüber den Gläubigen,
  • der Wunsch nach einer intensiven Vorbereitung und Einbindung der Seelsorgenden in neue Wege der Partnerschafts-, Ehe- und Familienpastoral,
  • die Berücksichtigung der sprachregionalen und kulturellen Vielfalt innerhalb der Schweiz und
  • die Fortsetzung des synodalen Weges der Kirche, der im Zusammenhang mit der Bischofssynode belebt worden sei.

Der neue Präsident der Pastoralkommission, Bischof Markus Büchel, dankte zum Abschluss des Studientages den Anwesenden für ihren Einsatz für die katholische Kirche in der Schweiz und ermutigte sie zur Fortsetzung des gemeinsamen Weges der Kirche.